Blog Unkategorisiert Die Schnauze vorn haben!

Januar 2021

Die Schnauze vorn haben!

Warum Agenturhunde wichtig und richtig sind!

Lesezeit: 4 Minuten

Hunde Gesicht

Hunde machen glücklich!

Dieser Fakt sollte jedem klar sein. Doch woran liegt das? Das Jahr 2020 war geprägt von Kontaktbeschränkungen, Social Distancing, Einsamkeit und den psychischen Auswirkungen. Die Liste könnte lange fortgeführt werden. Kaum ein Jahr hat mehr von unserer geistigen Gesundheit gefordert als 2020. Wie wäre es also mit einem persönlichen vierbeinigen Oxytocin-Lieferanten? Oxy… was? Wir erklären euch warum (Agentur-) Hunde die wahren Allround-Talente sind.

Meine Hündin Lilou als mein Oxytocin-Dealer des Vertrauens!

Oxytocin ist neben Dopamin auch für eine Vielzahl von Körperreaktionen verantwortlich. So etwa die Körperbewegung, den psychischen Antrieb, Wohlbefinden, Lebensfreude, Mut, Konzentration und Vergnügen. Es ist also die persönliche und körpereigene Glücksdroge. Und was hat das nun mit Hunden zu tun? Wenn wir ein Tier streicheln, tut das unserer Seele gut.

Denn dabei wird in unserem Körper das Wohlfühl- und Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet und gleichzeitig die Stresshormone Cortisol und Insulin reduziert. Einfach erklärt macht dieses Hormon uns glücklich, es sorgt somit für eine gute Stimmung. Oxytocin belohnt bei Erfolg und Aktivitäten, denen man gerne nachgeht. Es versorgt mit Energie und treibt an, gesteckte Ziele zu erreichen. Somit wird der Hund zum Motivator – und zwar nicht nur für einen selbst, sondern auch für die Kollegen.

Hund mit Frauchen
Hunde Gesicht

Der „Cinderella-Effekt“ mit Hunden

Hunde haben des Weiteren einen positiven Effekt auf unser Selbstwertgefühl. Diesen Effekt nennt man den sogenannten „Cinderella-Effekt“: Hunde bewerten ihre Besitzer nicht nach klassischen Attributen wie Aussehen, Geld, sozialem Status etc. Sie lieben ihre Herrchen und Frauchen bedingungslos. Und diese Zuwendung tut einfach der Seele gut – vor allem, wenn wir das im zwischenmenschlichen Kontakt vermissen. Manche würden sogar so weit gehen und behaupten, dass Hunde die besseren Menschen sind.

Pet effect: Hunde – und auch Katzen – halten uns gesund

Dass unsere Vierbeiner eine wichtige Herzensangelegenheit sind, würde wohl jeder Haustierbesitzer unterschreiben. Sie helfen aber auch medizinisch: Sie schützen unsere Herzkranzgefäße, wie bei der Harvard Medical School nachzulesen ist (Having a dog can help your heart – literally). Das Blut von Hundebesitzern enthält weniger Fette, wie etwa Cholesterin und Triglyceride, als das Blut haustierloser Menschen.

Woher diese positive Wirkung genau kommt, kann man sich zwar noch nicht erklären – ein Pluspunkt ist es trotzdem. Sagen wir es mal so, Lilou und auch andere Haustiere beruhigen uns, bringen uns dazu, uns regelmäßig zu bewegen. Senken aber auch tatsächlich unseren Blutdruck, wenn wir sie streicheln – der „pet effect“, also „Haustier“-Effekt.

Und Hunde im Büro?

Nicht jedes Büro und jeder Joballtag ist geeignet für einen Bürohund. Der Arbeitgeber entscheidet: Ohne Einverständniserklärung des Arbeitgebers darf ein Hund nicht mitgebracht werden. Denn im Job gilt: Der Mensch hat immer Vorrang. Bei aller Liebe zu Hunden muss auf die menschlichen Bedürfnisse geachtet werden. Sobald ein Kollege im Büro eine Allergie besitzt, darf der Hund nicht einziehen. Wenn nicht alle Kollegen mit dem „Schnupperpraktikanten“ einverstanden sind, gilt: kein Hund im Büro.

Auch müssen klare Regeln eingehalten werden, denn Arbeit geht vor: Der Hund darf nicht von der Arbeit ablenken. Er muss sich in den Joballtag einfinden und darf kein „Störfaktor“ sein. Dennoch spricht viel für einen Agenturhund: Zum einen die positiven gesundheitlichen Faktoren. Zum anderen der Süßheitsfaktor und das Trendbewusstsein. Denn mittlerweile sehen viele Vierbeiner wie Lilou in Agenturen ihr zweites Zuhause.

Hund im Park auf Wiese
Hund sitzt auf Hocker

Mein Fazit

Meine Lilou ist zweimal die Woche bei uns Schnupperpraktikantin und macht das grandios. Sie versüßt nicht nur mir, sondern auch meinen Kollegen den Alltag. Wenn sie nicht gerade unterm Schreibtisch döst, bringt uns unsere Agenturhündin Freude, Entspannung, gezielte Ablenkung und nicht zuletzt: eine Menge Oxytocin. Das können wir im Moment gut gebrauchen.

Daniela Schreibauer Senior Projektmanagerin Teammitglied Muenchen

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mein Name ist Dani und ich bin bei Weder & Noch im Bereich Account- und Projektmanagement tätig. Ich freue mich über Feedback oder Ihre Kontaktaufnahme. Wenn Sie mehr über uns als Agentur erfahren wollen, werfen Sie doch einen Blick auf unsere Seite.