Swiss Army Man
Der Film Swiss Army Man startet mit dem gestrandeten Hank, der bereit ist seinem Leben auf der einsamen Insel mit einem Strick ein Ende zu setzen als er einen leblosen Körper am Strand liegen sieht.
Nach einem kurzen Überlebenskampf eilt er dem Mann zu Hilfe nur um festzustellen, dass er nicht mehr am Leben ist. Doch schnell stellt sich heraus, dass die Leiche trotzdem noch diverser Körperfunktionen mächtig ist, denn sie beginnt zu furzen. Hank nimmt den Mann mit in seinen Unterschlupf – man errät, dass er schon eine ganze Weile auf der Insel sein muss – und denkt über seine weiteren Pläne nach. Bald beginnt er mit der Leiche Gespräche zu führen und stellt mit einem Schock fest, dass diese ihm antwortet.
Vom Suchen und Finden des Lebens
Nicht sicher, ob er ein Wunder erlebt oder nur vor Hunger und Durst halluziniert, findet er in Manny – so benennt er den Toten – einen Weggefährten, der sich für allerlei Zwecke als nützlich erweist. Denn Mannys Körper furzt nicht nur, sondern er spendet auch Wasser aus seinem Mund, kann daraus gleichzeitig Geschosse verschiedenster Art abfeuern und mit der Kraft seiner todesstarren Armen Gegenstände zerstören oder durch die Luft schleudern. Er ist eben praktisch wie ein Schweizer Taschenmesser.
Mit dem Bestreben nun endlich von der verlassenen Insel zu fliehen, macht sich Hank mit Manny auf den Weg zurück in die Zivilisation. Dabei entwickeln die beiden Protagonisten eine ungewöhnliche Freundschaft, durch die nicht nur Manny mehr über das Leben erfährt, sondern auch Hank einiges lernt, nicht zuletzt über sich selbst.
Die Website von Swiss Army Man ist übrigens auch sehr sehenswert.
P.S.: Wir haben übrigens auch eine Rezension zu dem Film The Nice Guys geschrieben.