Jahresrückblick 2019
Höhen, Tiefen, Licht, Schatten, Rückschläge, Aufstehen, Zurückblicken, Dankbar sein – unser Jahresrückblick 2019! Wusstet ihr, was es so Positives an einem Rückschlag gibt? Ein Rückschlag hat manchmal einen Rückstoßeffekt.
Definition gefällig? Unser Jahresrückblick
Rückschlag: Ein entmutigendes Ereignis, dass dich vom Ziel entfernt. Rückstoß: Die Gegenreaktion, die auftritt, wenn eine Masse beschleunigt wird. Die Richtung des Rückstoßes ist der Richtung der Beschleunigung entgegengesetzt.
Zu theoretisch? Probieren wir es anders:
Wenn ein Boxer so hart getroffen wird, dass er in die Seile geht, passiert es manchmal, dass er liegen bleibt, manchmal katapultiert ihn das aber auch zurück in den Ring. Und manchmal setzt dieser Moment kurz vor dem KnockOut Kräfte frei, mit denen keiner gerechnet hätte. Dann wird zurückgeschlagen und manchmal übersteht man dann nur eine Runde mehr, manchmal sind es sogar zwei, aber hin und wieder geht der Angezählte auch als Sieger aus der Arena.
Nach diesem lehrbuchartigen Absatz zum Thema „Pathetisches Schreiben“ und „Schmalzigkeit“ bleibt aber doch der Gedanke stehen, dass darin ein kleines bisschen Wahrheit steckt.
„Was dich nicht umbringt, das macht dich nur stärker“. Und genau so war das Weder & Noch Jahr.
Wenn wir in den letzten sieben Jahren eins gelernt haben, dann dass wir uns „bloß nicht unterkriegen lassen“.
Uns haut nichts so schnell um und wenn man dann sieht, wie es heut um uns steht, bleibt als Fazit nur: Wir haben ein tolles Jahr hingelegt und haben das beste Team, das wir je hatten.
Eine richtige Mannschaft, eine eingeschworene Gemeinschaft, mit Know-How und Wissen, das nicht nur in der Tiefe sondern auch in der Breite beeindruckend ist. Wenn wir auf eins aber besonders stolz sein können, dann auf die Stimmung innerhalb des Teams. Professionell, respektvoll und familiär.
Turbulenter Start
Dabei waren die Vorzeichen wirklich alles andere als ideal …
Als wir uns zu Beginn des Jahres dazu entschieden haben, den Weg einzuschlagen, uns nicht nur von zwei Gesellschaftern, sondern auch von unserem Hauptsitz in Eggenfelden und großen Teilen des Teams zu trennen, war uns allen recht schnell klar, dass das kein einfaches Jahr wird. Als wir im April mit Weder & Noch Burghausen einen neuen Standort eröffneten und in einer neuen Stadt mit neuem Team loslegten, waren uns die Herausforderungen auch bewusst.
Als im Laufe des Jahres drei von drei eventuell angedachten strategischen Partnerschaften platzten bzw. nicht zu Stande kamen, war das ernüchternd, aber zurückgeworfen hat es uns nicht.
Ab in die zweite Jahreshälfte 2019
Ein Umzug innerhalb Hamburgs, zahlreiche Investitionen in Technik, Infrastruktur aber vor allem in unsere Mitarbeiter tauchen in der Liste der Herausforderungen gar nicht auf. Das Weder & Noch 2019 hat mit dem Weder & Noch 2018 nicht mehr viel zu tun. Die wichtigste Erkenntnis bei all diesen Veränderungen ist aber, dass wir es geschafft haben, unsere Schwachstellen Stück für Stück zu stärken und das, was wir uns vor einigen Jahren als Ziel gesetzt haben umzusetzen: ein Team zu finden, das die DNA von Weder & Noch lebt.
Am Ende eines turbulenten Jahres kann ich also mit Fug und Recht sagen:
Tolle Projekte, tolle Kunden, wirtschaftlicher Erfolg aber vor allem ein Team auf das wir wirklich stolz sind.
Aber das heißt bei uns eben auch: Unser Anspruch ist, dass das nächstes Jahr noch besser wird. Und da sind wir schon bei unserer DNA.
Weder & Noch DNA
„Hungrig bleiben“, unser Weder & Noch Leitsatz, hat eine Geschichte.
Eigentlich stand da mal „Unzufrieden bleiben“, aber „unzufrieden“ trifft die Aussage nicht. Wer unzufrieden ist, ist in erster Linie nicht zufrieden – das heißt aber noch lange nicht, dass man was ändern muss. „Hungrig“ impliziert für mich, dass man sich immer wieder anstrengt, den Arsch aufreißt und die Welt aus den Angeln zu heben versucht, um über den aktuellen Zustand hinaus zu kommen.
Die permanente Jagd nach Veränderung, nach Verbesserung oder ganz einfach: Nicht satt und zufrieden im Sessel liegen. Wenn wir also zurückschauen auf das Jahr 2019, dann hätte – so ist einfach unsere DNA – das ein oder andere besser laufen können. Mit etwas Ratio und weihnachtlicher Demut bleibt aber nur ein FAZIT: Was für ein turbulentes Jahr mit welch wahnsinnig tollem Ergebnis.
Danke, Danke, Danke!
Der größte Dank geht an das gesamte Weder & Noch Team und an einen besonderen Rückkehrer, denn bei Weder & Noch trifft man wieder beide Gründer an:
Danke Alex, W&N ist jetzt wieder komplett.
Danke liebe Kollegen & Kolleginnen: Tommy, Steffi K., Jonas, Lea, Katha, Chrissi, Anna, Julius, Julia K., Patrick, Chris F., Mujo, Armin, Felix, Niklas, Marius, Dani, Dennis, Marie, Lena.
Auch an unsere Kollegen, die im Eggenfeldener Office sitzen, das unter Christians Leitung jetzt als BOLD die Werbewelt im Rottal aufmischen: Markus, Andy, Ingrid, Jasmin, Quirin und Peter.
Aber auch Danke an die Kollegen, die im letzten Jahr zumindest einen Teil der Strecke mitgegangen sind: Steffi H., Julia. F, Fenja, Melissa und Giggs.
Ein großer Dank geht natürlich auch an unsere Kunden, an unsere Lieferanten aber auch an unsere Partner, Freunde und Familien, die oftmals damit leben müssen, dass wir auch mal eine Stunde länger im Büro bleiben.
Zum Schluss des Jahresrückblick
2019 du warst ein bisschen GoKart Rennen, ein bisschen Geisterbahn, ein bisschen Achterbahn, ein bisschen Ausblicksplattform, manchmal sogar ein Free-Fall-Tower. Du warst ein Bierzelt, ein Wochenende auf Mallorca und ein langer Abend an der Bar. Du warst Abschied, Kennenlernen und Wiedersehen.
Danke dafür.
Aber 2020… werden wir fliegen lernen!
Bis dahin wünsche ich euch einige Tage Entspannung, denn 2020 werdet ihr mit Sicherheit wieder von uns hören. Soviel zum Jahresrückblick 2019.
Euer Jo