Eine Krise erschüttert die Welt: Existenzen sind in Gefahr
Die größte gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderung seit dem 2. Weltkrieg – so oder so ähnlich wurde die Corona-Krise seitens der Politik betitelt. Die tiefgreifenden Auswirkungen und die Folgen der Krise für Wirtschaft und Unternehmen sind bereits seit Wochen zu beobachten: Geschäfte müssen geschlossen bleiben, Menschen bleiben zuhause, die Nachfrage sinkt und viele Branchen stehen nun vor großen Herausforderungen. Besonders stark trifft es in diesem Zusammenhang den Mittelstand und die Kleinunternehmen. Die vielen kleinen Einzelhändler die ihren gesamten Umsatz bisher rein stationär gemacht und keine eigene Onlinepräsenz aufgebaut haben stehen vor großen Problemen. Wer keinen Onlineshop hat, muss nun schnell Möglichkeiten finden den abrupten Umsatzeinbruch abzufedern. Die angeordneten Schließungen kamen sehr plötzlich. So blieb kaum noch Zeit sich eine Digital-Strategie zu überlegen bzw. diese umzusetzen. Eine staatliche Förderung soll nun kurzfristig helfen.
Staatliche Förderung: „Förderung unternehmerischen Know-hows“
Um die Wirtschaft auch langfristig aufrecht erhalten zu können hat das Bundeswirtschaftsministerium kürzlich bekanntgegeben, dass dieses ab sofort Kleinunternehmern, Mittelständlern und Freiberuflern, die durch die Folgen der Corona-Krise betroffen sind, bis zu 4.000 Euro für externe Beratungsleistungen – ohne Eigenanteil – zur Verfügung zu stellen. Das neue Förderprogramm mit dem Namen „Förderung unternehmerischen Know-hows“ bündelt dabei alle bisherigen Programme und ergänzt diese um weitere Vorteile wie das Wegfallen des Eigenanteils. Dabei müssen diese Kosten nicht vorfinanziert werden, sondern das Honorar wird direkt an den Berater überwiesen.
Sofortige und unkomplizierte Hilfe
Ziel der Förderung ist es den betroffenen Unternehmen kurzfristig und unbürokratisch mit Know-how durch externe Berater zu unterstützen, um schnell das Geschäftsmodell anzupassen bzw. zu optimieren. Einen Antrag auf Förderung können dabei alle Freiberufler und Unternehmen stellen, die von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen sind – z.B. durch Ladenschließungen.
Diese Förderung ist insbesondere für Mittelständler interessant. Denn beschäftigen diese mehr als zehn und weniger als 249 Mitarbeiter, stehen diesen sonst keine anderen finanziellen Soforthilfen seitens des Staates zur Verfügung. Damit bildet dieser Zuschuss die erste direkte Förderung, die diese Unternehmen seit Beginn der Krise in Anspruch nehmen können. Weitere ausführliche Informationen zum Förderprogramm finden sie hier.
Zeit zu handeln
Das Coronavirus erschüttert die Grundlagen unseres sozialen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenlebens auf vorerst unbestimmte Zeit. Nach der anfänglichen Schockstarre ist es nun Zeit aktiv zu werden und umso wichtiger nun frühzeitig zu handeln und sich jetzt bestmöglich und zukunftssicher als Unternehmen aufzustellen. Bei Fragen zum Förderprogramm oder unseren Leistungen können Sie uns natürlich gerne jederzeit kontaktieren und wir beraten Sie und helfen Ihnen mit kurzfristigen Maßnahmen weiter.