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August 2018

Musik an – Welt aus

Kreativität und Konzentration steigern? Einfach die Musik aufdrehen!

Lesezeit: 2 Minuten

Mann mit Kopfho%CC%88rer ho%CC%88rt Musik und sitzt vor Laptop

Musik: die Droge zur Konzentration

Ob auf der Arbeit, beim Sport oder abends im Club, sie ist einfach nicht mehr wegzudenken: Musik. Songs, die auf Spotify rauf und runter laufen und uns den Tag ein wenig versüßen. Hat man mal ein schwieriges Projekt vor sich, auf das man sich stark konzentrieren muss, einfach Kopfhörer auf, Musik an und Welt aus.

Musik hat eine positive Wirkung auf uns

Die eigenen Lieblingssongs schütten Glückshormone, auch gennant Endorphine aus. Was als Frequenz auf dem Bildschirm nur mit Strichen und Bergen angezeigt wird, hat eine ähnliche Wirkung wie Schokolade auf unsere Gefühle. Mit einem tollen Unterschied: Sie macht nicht dick!

Durch das Hören von Musik können wir uns auch besser konzentrieren. Es kommt aber darauf an, mit was wir uns beschallen lassen. Je nachdem, was wir hören, wird unser Gehirn unterschiedlich stimuliert und unser Wohlbefinden darauf abgestimmt. Sprich, wenn wir Metal hören, spüren wir eine Art Aggressivität.  Wenn wir uns mit langsamen Melodien berieseln lassen, wird unser Körper ruhig.

Um eine Konzentrationssteigerung zu bewirken, ist es sinnvoll Musik zu hören, die einen gleichmäßigen Takt und wenig bis gar keinen Text hat. Als Genre soll, laut dem „Mozart Effekt“, klassische Musik am effektivsten sein. Noch besser: ein klassisches Stück mit 56 bis 64 Schlägen pro Minute. Das entspricht dem normalen Herzschlag und wirkt sich dadurch nicht wesentlich auf den Puls aus. So können wir uns optimal konzentrieren und blenden die umliegenden Geräusche aus.

Frau mit Kopfho%CC%88rer und Fernbedienung tanzt und singt

Musik beeinflusst unsere Kreativität

Gefühle, Momente oder Erinnerungen verknüpfen wir oft unbewusst mit einem bestimmten Song. Wenn wir also nach Inspiration suchen, können unsere Lieblingssongs eine sprudelnde Quelle voller Erinnerungen freisetzen und alle möglichen Ideen zum Vorschein bringen. Also einfach eine alte Playlist abspielen und den Gedanken freien Lauf lassen.

Menschen, die keine Gänsehaut bei bestimmten Takten oder Melodien bekommen, sollen wohl immun gegen diese Wirkung sein. Ja, sowas gibt es tatsächlich. Betroffene erkennen zwar, ob es fröhliche oder traurige Melodien sind, aber die Emotionen, die transportiert werden sollen, kommen bei ihnen nicht an. Forscher sprechen hier von Anhedonie (der Unfähigkeit Freude zu empfinden). Keine Sorge! Sie können Freude empfinden. Aber eben nicht bei Musik.

Musik ist also ein Mittel, das auf keinen Fall unterschätzt werden sollte und sehr sinnvoll eingesetzt werden kann. Also schmeißen Sie vielleicht beim nächsten Lernmarathon oder Arbeitsstress einfach mal „Die Vier Jahreszeiten“ von Vivaldi rein. Oder wenn die Master-Idee nicht kommen will, vielleicht einfach mal einen Podcast hören – wir haben da auch Podcasts-Empfehlungen.

Daniela Schreibauer Senior Projektmanagerin Teammitglied Muenchen

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mein Name ist Dani und ich bin bei Weder & Noch im Bereich Account- und Projektmanagement tätig. Ich freue mich über Feedback oder Ihre Kontaktaufnahme. Wenn Sie mehr über uns als Agentur erfahren wollen, werfen Sie doch einen Blick auf unsere Seite.