Interior Design by Weder & Noch
Eine Marke sollte einen einheitlichen Auftritt nach außen haben. Na, haben Sie genickt? Das ist wohl jedem klar. Doch neben Logo, Corporate Design, Website, Print und Social Media sollte dazu auch das Interior Design gehören. Bitte? Wir nennen das ganze „Marke im Raum“.
„Marke im Raum“ – was bedeutet das?
Manch einer meint vielleicht „Marke im Raum“ heißt, dass man eben das Logo an die Wand und die Tür hängt. Dann ist ja die Marke im Raum. Stimmt, aber ganz so einfach ist das nicht.
Sondern? Stellen Sie sich vor, Sie gehen in das Nivea Haus in Hamburg. Einige, die dort schon waren, wissen wie das Interior dort gestaltet ist. Alle, die noch nicht vor Ort waren, nehmen wir kurz mit auf einen virtuellen Rundgang. Sie betreten das Nivea Haus. Auf dem Boden ist das Nivea Logo zu sehen. Sie sehen sich um und alles in diesem Laden ist weiß und blau: Vom Fußboden über die Wandfarbe bis hin zu Dekorativem und Einrichtung wie Regale, Wanddekoration, Aufsteller und Bilder.
Und dabei sprechen wir nicht nur von den beiden Farben in verschiedenen Nuancen, sondern von dem „Nivea-Blau“ und „Nivea-Weiß“. Das ist die einfachste Art die Marke im Interior Design zu verankern und zugleich die effektivste. Nivea macht die Marke dadurch erlebbar. Nicht nur durch das Corporate Design, sondern eben auch durch Corporate Identity. Davon gibt es natürlich unzählige Beispiele. Viele Marken spielen zusätzlich zum visuellen Aspekt mit dem Geruchsinn der Kunden.
Die Corporate Identity (Marken Identität) setzt sich unter anderem aus Branding, Corporate Design, Marke im Raum uvm. zusammen.
Marke im Raum by Weder & Noch
Meist startet das Projekt schon beim Branding. Strategisch werden Ansätze dafür ausgearbeitet. Wer ist meine Zielgruppe? Wie will ich diese ansprechen? Welchen Namen kriegt das „Baby“? All das bildet den Anfang für die Bestimmung der Corporate Identity.
Wenn die Strategie finalisiert ist, geht’s ans Corporate Design. Logo, Farben, Schriftarten, Bildwelten etc. Das ganz normale Tagesgeschäft einer Agentur – wir machen das natürlich besser als alle anderen – keine Frage. Aber wir gehen eben noch einen Schritt weiter, sobald das Corporate Design festgezurrt ist.
Wir transportieren mit Ihnen zusammen die Marke in Ihre Räumlichkeiten. Dabei ist uns die Nutzung dieser Räume erst mal ganz gleich. Wir haben schon Restaurants, Imbisse und bald auch eine Bowling Bahn mit der Marke im Raum befüllt. Aber wie funktioniert das?
1. Schritt: Kick-Off
Damit die Marke im Raum eben nicht nur CD, sondern auch CI vermittelt, müssen wir unseren Kunden verstehen. Bei inhabergeführten Unternehmen ist das CI ein Stück weit natürlich auch die Identität des Inhabers. In einem persönlichen Termin lernen wir uns kennen und Sie verstehen. Wo soll die Reise hingehen? Welche Wünsche haben Sie? Was sind Ihre Ziele? Das und noch so viel mehr, besprechen wir gerne bei einem Kaffee. Oder zwei oder drei …
2. Schritt: Moodboard
Unser Termin war erfolgreich und wir können starten. Es geht ans Visualisieren. Bevor wir jedoch so richtig loslegen, erstellen wir noch ein Moodboard oder auch Vision Board. Bilder sagen mehr als 1.000 Worte. Und deshalb zeigen wir Ihnen in diesem Schritt anhand von Inspirationen auf, wie wir uns die Marke vorstellen. Dabei gehen wir schon sehr ins Detail (Lampen, Tisch, Stühle, …) ohne uns gleich zu sehr festzulegen, denn es handelt sich hierbei um eine „Laufrichtung“, die es vorneweg zu definieren gilt.
3. Schritt: Produktauswahl
Meist werden nicht alle Interior Elemente individuell gebaut, vieles wird auch eingekauft. Daher recherchieren wir für Sie Produkte, die infrage kommen können und stimmen diese mit Ihnen ab. In diesem Schritt ist es auch wichtig, dass wir im engen Austausch mit dem Ladenbauer sind. Was kann dieser selbst umsetzen und was muss eingekauft werden?
4. Schritt: Visualisierung
Es geht endlich weiter auf die nächste Stufe: Wir fangen damit an, Ihre „Marke im Raum“ konkret zu planen und visualisieren. Dafür haben wir unseren hauseigenen Interior Planer. Dieser erstellt einen Plan auf Grundlage des Grundrisses, fügt die Interior Elemente hinzu und das alles natürlich maßstabgetreu. Sie erhalten eine 2D Visualisierung und wir zeigen Ihnen in einem persönlichen Termin einen virtuellen Rundgang. Alternativ kann das Ganze auch als 3D-Modell bei uns inhouse visualisiert werden – diese Option wäre etwas aufwendiger und daher auch kostenintensiver.
5. Schritt: Umsetzung
Sie sind glücklich und können sich Ihren Laden genau so vorstellen?! Dann gilt es für uns, die Daten so aufzubereiten, damit der Ladenbauer an die Arbeit gehen kann. Heißt in Fachsprache, wir exportieren unsere Pläne als dwg-Datei und stellen diese zur Verfügung inkl. Material- und Produktauswahl.
Noch auf der Suche nach einem Ladenbauer?
In Hamburg arbeiten wir z. B. viel mit der Firma Hinsche zusammen. Wir können Sie auch gerne bei der Auswahl beraten.
Ok, jetzt zeigt schon her …
Wir haben ein paar heiße Eisen im Feuer, aber laufende bzw. noch nicht eröffnete Projekte dürfen wir aktuell nicht zeigen … Im vergangenen Jahr hatten wir mit Branding, Konzept, Corporate Design und Beratung zur Marke im Raum für unseren Kunden SVAAdish ein großes Projekt. Und eines unser ersten Projekte war Teigfabrik, eine Pizzeria in Hamburg.